November 2004

Nachhaltige Innovationen im Fokus: Bettina Stark-Watzinger besucht FLUXUM Gernsheim

Nachhaltige Innovationen im Fokus: Bettina Stark-Watzinger besucht FLUXUM Gernsheim

Es war ein besonderer Moment, als die Delegation rund um die Bundesministerin für Bildung und Forschung Bettina Stark-Watzinger heute den GreenTech Park FLUXUM Gernsheim besuchte. Als hessische Landesvorsitzende der FDP und Bundestagsmitglied für den Main-Taunus-Kreis kam sie erstmals an den Standort in Gernsheim, um mehr über aktuelle Beispiele wirtschaftlicher und innovativer Entwicklungen in ihrer Region zu erfahren. Begleitet wurde sie dabei von einer FDP-Delegation, unter anderem mit dem Bundestagsabgeordneten Dr. Thorsten Lieb und weiteren regionalen FDP Freie Demokraten-Vertretern.

Matthias Bürk, bei Merck für die Standorte in Darmstadt und Gernsheim zuständig, gab Stark-Watzinger Einblick in die Transformation des Merck-Standortes in Gernsheim: „Wir haben die Vision, Neues zu entdecken und die Menschheit voranzubringen. Deshalb haben wir uns gefragt, wie wir den Standort dafür nutzen können, und den GreenTech Park FLUXUM Gernsheim gegründet“, sagte Matthias Bürk.

Dr. Stefan Fandel, Leiter der Standortentwicklung auf FLUXUM Gernsheim, betonte neben den weiteren Entwicklungsschritten kommender Jahre vor allem die Vision, Gernsheim zu dem Ort zu machen, der in ganz Europa für nachhaltige Technologien steht.

Im zweiten Teil des Besuches traf Stark-Watzinger auf die auf FLUXUM Gernsheim angesiedelten Start-ups und das in besonderer Location: Inmitten der Halle und vor der Vertical-Farming-Anlage von Symbiotic Food diskutierten die Jungunternehmen mit der Bundesministerin über aktuelle Herausforderungen von Start-ups und machten deutlich, welche Innovationskraft bereits heute aus Gernsheim hervorgeht und damit das Rhein-Main-Gebiet stärkt.

Dies imponierte der Bundesministerin und betonte zum Schluss ihres Besuches: „Wir haben für GreenTech ein großes Potenzial in Deutschland, das wir nutzen und weiter ausbauen können. Es wird entscheidend bei der Frage sein, ob wir den Kampf gegen Umweltzerstörung und Klimawandel gewinnen können. Deshalb sind Initiativen wie FLUXUM so wichtig, um Transferbrücken zu schlagen, also das Wissen schnell aus den Hochschulen heraus und in konkrete Start-up-Unternehmen hinein zu bringen.“

Vielen Dank an Bettina Stark-Watzinger und die anderen Gäste für den Besuch und konstruktiven Austausch.